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Klimaneutraler Kundenservice als Wettbewerbsvorteil

In Zukunft wird nachhaltiger Kundenservice für Unternehmen und jene Personen, die bei ihnen kaufen, immer wichtiger. Markentreue entsteht, wenn Werte zueinander passen. Genau deshalb stellen mehr und mehr Menschen schon heute sehr hohe Ansprüche an ihre Lieblingsmarken, wenn es um Klimaschutz und faires Handeln geht. Der Fokus muss dabei zukünftig auf allen Kern- und Unterstützungsprozessen liegen.

Nachhaltigkeit ist schon längst ein entscheidendes Merkmal im Kaufprozess geworden – nicht nur bei der Generation Z. Die konsumierende Zielgruppe wünscht sich Marken mit Haltung, die sich für den Klimaschutz einsetzen und nachhaltig handeln, denn diese Werte machen ihnen die Kaufentscheidung leichter. Nachvollziehbar, denn wer möchte nicht, dass sein Geld und die eigenen Einkäufe die Welt eher besser als schlechter machen? Wir alle haben inzwischen einen starken moralischen Kompass und auf den müssen sich Unternehmen, bei denen wir einkaufen, zukünftig einstellen.

Zur grünen Lovebrand werden, lohnt sich

Ein grünes Image tut Marken gut und das sicher nicht nur in Bezug auf Umsatzzahlen. Ganz besonders die heutigen Top-Talente suchen ganz aktiv nach Arbeitgebern, die nachhaltig, bewusst und glaubwürdig agieren. Und auch für bestehende Mitarbeitende eines Arbeitgebers ist eine authentische Nachhaltigkeitsstrategie über alle Bereiche hinweg sowie die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Lieferanten ein Grund zu bleiben. Hinzu kommt, dass Investoren und Beteiligungsgesellschaften ihr Portfolio ebenfalls am liebsten mit innovativen Unternehmen ergänzen, die zielstrebig an ihren Zielen arbeiten. Die konsistente Performance in Sachen Nachhaltigkeit spielt bei Entscheidungen auch hier eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen, die sich innerhalb ihrer gesamten Wertschöpfungskette auf Klimaschutz konzentrieren, haben heute einen klaren Wettbewerbsvorteil. In nur wenigen Jahren, werden sie voraussichtlich zur Norm gehören. Entscheidend ist natürlich, dass sie ihr nachhaltiges Engagement ernst meinen und die Welt für heutige und folgende Generationen wirklich zum Besseren verändern wollen.

CSR-Berichterstattung: Neue Richtlinien der EU

Die Europäische Union fordert in Zukunft neue Richtlinien für die Nachhaltigkeitsreportings mittlerer und großer Unternehmen. Während bisher nur Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitenden Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen mussten, soll dies voraussichtlich ab 2024 ausgeweitet werden auf Firmen, die zwei der drei folgenden Größenmerkmale übertreffen: mehr als 250 Mitarbeitende, 40 Mio. Euro Umsatz oder 20 Mio. Euro Bilanzsumme. Für die meisten Unternehmen wird dies vermutlich der erste Schritt zur Bilanzierung des eigenen CO2-Fußabdruckes sein, wobei direkte Emissionen (Scope 1), indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) und indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette (Scope 3) bilanziert werden.

Emissionen reduzieren im Kundenservice

Bei der Messung der unternehmensweiten CO2-Emissionen wird die gesamte Wertschöpfungskette eine Rolle spielen. Das macht zukünftig auch bei Unterstützungsprozessen hohe Nachhaltigkeitsanforderungen erforderlich, zu denen bei vielen Unternehmen auch das Thema Kundenservice gehört. Mit klimaneutralen Kundenserviceprozessen können CO2-Emissionen im Scope 3 für eingekaufte Dienstleistungen schon heute erheblich reduziert werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Bilanzierung des CO2-Fußabdrucks aus, sondern wird sich auch langfristig finanziell lohnen. Je geringer die CO2-Emissionen durch eingekaufte Dienstleistungen sind, desto weniger Kosten fallen für Klimaschutzprojekte an, durch die diese Emissionen wieder kostenpflichtig kompensiert werden müssen.


Seit 2022 arbeitet die TAS AG klimaneutral und zählt damit zu den ersten klimaneutralen Customer Experience Dienstleistern in Deutschland. Damit unterstützen wir aktiv Ihre Nachhaltigkeitsziele und reduzieren Ihre CO2-Emissionen bei eingekauften Dienstleistungen. Mehr Informationen erhalten Sie auf der CCW 2023 oder auf www.tasag.de.